Gekochtes Hähnchen in Curry Spinat Tomaten Soße
- Alexandra Seidel
- vor 4 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 2 Tagen
Tag 25 der 31 Herbstrezepte: Gekochtes Hühnchen in Curry-Spinat-Tomaten-Soße
Heute gibt’s mal etwas ganz anderes – ein Resteverwertungsrezept, das so lecker ist, dass man es bewusst nachkochen möchte! Ich habe ein ganz normales Hühnchen gekocht – eigentlich für eine klassische Hühnersuppe – und daraus dieses würzige Curry-Gericht gemacht. Die Basis ist zartes, vorgekochtes Hühnerfleisch in einer cremigen Curry-Spinat-Tomaten-Soße mit Kokosmilch. Perfekt für kalte Herbsttage – wärmend, sättigend und aromatisch.

Gesundheitsvorteile von Spinat
Spinat ist nicht nur kalorienarm, sondern auch vollgepackt mit Nährstoffen:
Reich an Eisen, Magnesium und Vitamin K, wichtig für Blutbildung und Muskelfunktion
Enthält Beta-Carotin und Vitamin C für das Immunsystem
Liefert sekundäre Pflanzenstoffe, die Entzündungen hemmen können
Durch den hohen Wasseranteil wirkt Spinat zudem leicht entwässernd
Gerade in der kühleren Jahreszeit unterstützt Spinat das Immunsystem – perfekt also für den Herbst!
Zutaten für 4 Portionen
ca. 500 g gekochtes Hühnerfleisch (vom Suppenhuhn oder normalen Hähnchen)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
250 g Cherry-Tomaten, gewaschen und halbiert
300 g Spinat (frisch oder gefroren – ich habe gefrorenen genommen)
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
200–300 ml Hühnerbrühe (vom gekochten Hühnchen)
Curry – je nach Geschmack
Salz & Pfeffer
Basmati-Reis als Beilage

Zubereitung
Hühnchen vorkochen: Am besten schon am Vortag ein Hühnchen (oder Suppenhuhn) mit reichlich Gemüse, Salz und Pfeffer für ca. 2 Stunden köcheln lassen. Fleisch anschließend auslösen, Brühe aufbewahren.
Zwiebel & Knoblauch anbraten: In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen, fein gehackte Zwiebel und Knoblauch glasig anbraten.
Tomaten & Spinat hinzufügen: Halbierte Cherry-Tomaten dazugeben und kurz mitbraten. Dann den Spinat hinzufügen – gefrorener Spinat kann direkt in die Pfanne, er taut beim Garen auf.
Hühnerfleisch zugeben: Das zerkleinerte Hühnerfleisch hinzufügen und kurz mit anbraten.
Würzen & aufgießen: Alles großzügig mit Curry würzen, leicht salzen und pfeffern. Mit Kokosmilch ablöschen und nach Bedarf 200–300 ml Hühnerbrühe angießen. Kurz aufkochen lassen, dann bei niedriger Hitze 10 Minuten ziehen lassen.
Mit Reis servieren: Mit frisch gekochtem Basmati-Reis servieren und nach Belieben mit frischem Koriander oder Limettensaft verfeinern.

Tipps & Alternativen
Vegetarisch: Statt Huhn einfach Kichererbsen oder Tofu verwenden.
Gemüse-Varianten: Auch Brokkoli, Zucchini oder Erbsen passen gut dazu.
Scharf-Liebhaber: Mit etwas Chili oder rotem Currypulver aufpeppen.
Resteverwertung: Dieses Gericht eignet sich perfekt, wenn man Hühnersuppe gekocht hat und noch Fleisch übrig ist.
Konsistenz: Wer es cremiger mag, lässt die Brühe etwas reduzieren oder gibt einen Löffel Frischkäse hinzu.
Fazit
Dieses Gericht ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man aus einem einfachen Suppenhuhn gleich zwei Mahlzeiten zaubern kann: Erst die wärmende Brühe – dann das würzige Currygericht. Schnell, günstig und richtig lecker! Ein Herbstrezept, das man bestimmt öfter kochen wird – gerade, wenn’s draußen kalt und grau ist.





Kommentare