Donauwellen Plätzchen
- Alexandra Seidel
- 7. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Nov.
Türchen Nummer 07
24 Tage – 24 Plätzchenrezepte | Vorweihnachtskalender 2025
Heute öffnen wir das 7. Türchen meines Vorweihnachtskalenders 2025 – und dahinter verbirgt sich ein echtes Highlight: Donauwellen-Plätzchen. Diese kleinen Kunstwerke sind nicht nur geschmacklich ein Genuss, sondern auch optisch ein absoluter Hingucker. Durch die Kombination aus heller und dunkler Teighälfte erinnern sie sofort an die klassische Donauwelle, nur eben in handlicher Keksform.
Der zarte Mürbeteig trifft auf eine fruchtige Kirschfüllung und wird mit einer feinen Schicht Schokolade vollendet – eine perfekte Mischung aus fruchtig, buttrig und schokoladig. Sie passen wunderbar auf den bunten Weihnachtsteller, machen sich aber auch hübsch als kleines Geschenk aus der Küche.
Zutaten für ca. 30 Stück
Für den Teig:
420 g Mehl
210 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
250 g kalte Butter
1 Ei
15 g Backkakao
Für die Füllung und Glasur:
1 Glas Kirschmarmelade (ohne Fruchtstücke)
250 g Vollmilch- oder Zartbitterglasur
Utensilien:
2 Kreisausstecher (ein größerer und ein kleinerer)
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Zubereitung
Mehl, Zucker, Vanilleextrakt, Butter und Ei rasch zu einem glatten Mürbeteig verkneten.
Teig halbieren: Eine Hälfte hell lassen, in die andere den Backkakao einkneten.
Beide Teighälften in Frischhaltefolie wickeln und etwa 30 Minuten kühlstellen.
Mit dem großen Ausstecher Kreise ausstechen.
In die Hälfte der hellen Kreise mit dem kleinen Ausstecher mittig ein Loch stechen, sodass Ringe entstehen.
Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 170 °C Ober-/Unterhitze ca. 10–12 Minuten backen.
Abkühlen lassen.
Schokolade schmelzen und die hellen Ringe zur Hälfte eintauchen.
Trocknen lassen.
Die restliche Schokolade in einen Spritzbeutel geben und über die hellen Plätzchen Streifen spritzen. ( Siehe Bild)
Ganze Kreise mit Kirschmarmelade bestreichen und die passenden Ringe daraufsetzen.
Tipps
Marmelade: Falls nur Kirschmarmelade mit Stücken erhältlich ist, kurz erhitzen und durch ein Sieb streichen.
Schokolade: Zartbitterglasur sorgt für eine herbere Note, Vollmilch für eine mildere Variante.
Alternative Füllung: Auch Himbeer-, Sauerkirsch- oder Johannisbeergelee passen hervorragend.
Saubere Optik: Beim Zusammensetzen darauf achten, dass helle und dunkle Plätzchen im Kontrast liegen – so entsteht der typische Donauwellen-Effekt.
Lagerung: Zwischen die Plätzchenlagen etwas Backpapier legen, damit die Glasur nicht klebt.
Haltbarkeit
In einer luftdichten Keksdose, kühl und trocken gelagert, sind die Donauwellen-Plätzchen etwa 2 bis 3 Wochen haltbar.
Fazit
Die Donauwellen-Plätzchen verbinden die vertrauten Aromen des beliebten Kuchens mit der Knusprigkeit feiner Weihnachtskekse. Durch das zweifarbige Muster sind sie auf jedem Plätzchenteller ein Blickfang und sorgen garantiert für bewundernde Blicke. Ein Rezept, das nicht nur schön aussieht, sondern auch geschmacklich überzeugt – festlich, elegant und einfach unwiderstehlich.
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